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Der Photoinjektor-Teststand in Zeuthen (PITZ)

Die Neuauflage eines Films über die Elektronenquelle des zukünftigen Röntgenlaser European XFEL bedurfte nicht nur einer schöneren Animation, sondern auch eines neuen Drehbuchs und zusätzlicher Videoaufnahmen.

Video

Produktionsnotizen

Jeder Freie-Elektronen-Laser braucht eine Elektronenquelle, und die für den XFEL wird am Photoinjektor-Teststand in Zeuthen (PITZ) entwickelt, am DESY-Standort bei Berlin. Tricklabor wurde beauftragt, einen neuen Film über den Teststand zu produzieren, um eine veraltete Fassung zu ersetzen. Schon während der ersten Besprechung war klar, dass dies keine eins-zu-eins Neuauflage werden würde.

Neues Drehbuch

Stattdessen wurde gemeinsam ein neues Drehbuch verfasst, in dem die Informationen in anderer Reihenfolge präsentiert werden und weitere Aspekte hinzugefügt wurden. Der Film beginnt nun mit den Anwendungen von Röntgenlasern und erläutert die Notwendigkeit hochwertiger Elektronenquellen. Danach wird genauer auf PITZ und die Funktionsweise der Elektronenquelle eingegangen. Abschließend wird der Verwendungszweck dieser speziellen Elektronenquelle vorgestellt, nämlich Elektronen für den zukünftigen European XFEL zu erzeugen.

Neue Animation

Zentraler Bestandteil des Films in der alten wie der neuen Version ist die erklärende Animation über die Elektronenerzeugung. Sie musste optisch runderneuert werden; in diesem Zuge wurden auch einige inhaltliche Fehler korrigiert. Aus Gründen der Übersichtlichkeit blieb es bei der Seitenansicht statt einer ebenfalls vorgeschlagenen Dreiviertel-Perspektive.

Neue Bilder und Videos

Das überarbeitete Drehbuch verlangte nach mehr Bildern und Videomaterial, welches neben der Animation gezeigt werden sollte. Bewegte Bilder zu den Anwendungen von Röntgenlasern waren allerdings rar, weshalb der Film überwiegend mit Standbildern anfängt. Das neue Videomaterial wurde von DESY zur Verfügung gestellt (aus dem Film zum 50. Geburtstag), allerdings stieg auch Tricklabor-Leiter Marc Hermann selbst mit einer Kamera in den PITZ-Tunnel, um den Teststand zu filmen.

Neuer Ton

Der Sprechertext für den Film wurde natürlich auch komplett überarbeitet. Bei der englischen Fassung folgte DESY dem Tricklabor-Vorschlag, dass eine Frau den Text sprechen könnte. Als letzter Schritt wurde der Film noch mit einer neuen Musik unterlegt, die sich während der Sprecherpassagen allerdings dezent im Hintergrund hält.

Credits

Im Auftrag von
Deutsches Elektronensynchrotron DESY

Produziert von
TRICKLABOR

Buch & Regie
Sven Lederer, Ulrike Behrens, Marc Hermann

Sprecherin
Dulcie Smart

Musik
SMB Productions

Bilder und Videomaterial
Bockfilm GmbH, DESY, EMBL Hamburg, European XFEL,
Max Planck Work Groups on Structural Molecular Biology